Textschnipsel – FanFiction
Der Regen prasselte auf die Windscheibe des Dienstwagens, das war das einzige Geräusch das man derzeit weit und breit hören konnte. Die stille war genauso erdrücken, wie der Ausblick den man aus dem Wagen herraus hatte. Die Bäume rund herum waren dunkel und hatten das Bunte Gewand des Herbtes schon angelegt, obgleich sie heute eher Farblos und dunkel wirkten und das fallen der Blätter schon etwas lebloses an sich hatte.Der Sandweg auf dem der dunkle rote Mustang eingeboten war, hatte viele löcher und Steine, er war einfach nur sehr hollbrig und der lange Regen hatte aus dem Weg schon fast eine Schlammgrube gemacht.
Zwischen durch war immer wieder das aufröhren des Motors zu hören, der sich gegen diese widrigkeiten zur wehr setzten musste. Das Scheinwerferlicht, das den Insassen den weg leuchten sollte, hatte kaum wirkung und man konnte fast meinen, dass das Licht von der Dunkelheit gerade zu aufgefressen wurde.
„Da vorne liegt etwas“ flüsterte eine weibliche Stimme hinter ihm und er schaute nun gebannt auf den Sandweg da vorne. „Das ist wieder nur ein Baum, Boss“ hörte er aber als mögliche erklärung von der Seite und er schaute zu seinem Mitarbeiter der dort auf dem Beifahrersitz sahs.
Es war schwer zu erkennen was es war, den das schwache Licht lies kaum eine möglichkeit dazu.
„Es bewegt sich“ wurde die Stimme von der Rückbank nun schriller und bevor der Wagen entgültig stand, war sie auch schon aus dem Wagen rausgesprungen und zu der Person gelaufen.
Es war tatsächlich eine Person und als die junge Frau erkannte, wer da auf dem Boden lag blieb sie erschrocken stehen, es war ihr unmöglich sich auch nur einen zentimeter weiter zu gehen, nicht ein Muskel ihres Körpers wollte auf sie hören. Es war als wenn sie komplett gelähmt wäre, ihr Körper hatte einfach entschieden das es besser für sie war, wenn sie stehen bleiben würde.
Vor ihr auf dem Boden lag eine junge Frau, die Hände waren auf den Rücken gefesselt gewesen und auch ihre Füsse hatte man zusammen geschnürrt. Ihre Augen waren verbunden worden mit einem weißen Leinentuch, das aber schon vom Wasser aufgeweicht worden war und der Schlamm sich hatte in ihm Verfangen.
Was ihr Angetan wurde konnte man aufgrund der offensichtlichen Verletzungen nur erahnen, den in ihrem Gesicht waren schürfwunden und ihre Arme hatten Blutergüsse und weitere Schürf und Schnittwunden. Sie war ganz klar in einem jämmerlichen Zustand. Wie lange sie da lag war schwer zu erraten gewesen, sämtliche Kleidung die sie am Leib trug war durchnässt gewesen. Ihre langen rotblonden Haare hatten nun die Farbe braun, den der Schlamm hatte sich auch dort breit gemacht.
Es war als wenn sie spüren würde, das jemand auf sie zukam, den nun fing sie wieder an sich deutlicher zu bewegen. An Bella vorbei stürzte nun Jethro auf die junge Frau zu.
Sanft hob er sie leicht hoch und machte ihr die Binde von den Augen, schnell hatte er auch mit einem Messer die Seile an den Händen durchgeschnitten und so hielt er sie nun in seinen Armen. Das der Regen nicht weiter nachlassen wollte, störte ihn überhaupt nicht, er hatte die Welt um sich herum gänzlich vergessen. Das was für ihn zählte war das er sie in seinen Armen halten konnte, noch lebte sie und er hatte die Hoffnung das erleben zu dürfen schon fast aufgegeben gehabt.
Langsam öffnete sie die Augen und schaute zu dem Mann hinauf, der sie in seinen Armen hielt, schützend vor der ganzen Welt. Ihre Augen hatten immer noch die gleiche Wärme, diese Güte und dieses Vertrauen, es brach ihm fast das Herz als er in ihre Augen blickte.
Sie hob langsam ihre Hand und legte sie auf seiner Wange ab. Hinter Bella war nun auch die letzte Person aus dem Auto erschienen und hatte seine Hände auf ihre Schultern gelegt, woraufhin sich diese nun endlich umdrehen konnte und in seine Arme werfen konnte, wobei sie fürchterlich losheulte. Der Regen schien doch ein erbarmen mit den Armen Personen zu haben, die zu nächtlicher stunde noch unterwegs waren, er wurde immer weniger .
Jethro wollte gerade etwas sagen, als sie der Zeigefinger von Beth Hand von seiner Wange löste und sich vorsichtig auf seine Lippen legte, zaghaft schüttelte sie den Kopf. Es war ein unheimliches zufriedenes Lächeln auf ihrem Gesicht zu sehen, sie war in seinen Armen, alles würde wieder gut werden. Mit diesem Lächeln auf den Lippen bewegte sie sich zu seinen Lippen und berührte diese vorsichtig. Es war der erste Kuss dem Sie ihm gab und es sollte leider auch der letzte bleiben. Erst schien er sich nicht zu trauen, doch dann erwiederte Gibbs vorsichtig den Kuss. Während sie ihn küsste, durchfloss die junge Frau ein Gefühl des Glücks, langsam aber sicher wurde ihr ganzer Körper ruhig, er entspannte sich und es fiel wirklich jede Spannung von ihr ab. Die Hand die eben noch wieder an seiner Wange gelegen hatte, rutschte langsam wieder dem Boden entgegen. Gibbs lösste sich von ihren Lippen und sah ihr dann ins Gesicht. Die Augen waren immer noch offen, aber auch wenn weiterhin die Güte darin zu erkennen war, so merkte man leider schon, das diese Augen nichts mehr sehen würden. Die Schönheit dieser Welt würde sie nie wieder sehen können. Ihr Herz hatte aufgehört zu schlagen, kein atmem würde mehr über ihre Lippen kommen. Er drückte sie fest an sich und es liefen im die Tränen über seine Wangen. Für Bella war es eindeutig zufiel gewesen den sie bekamm einen richtigen Heulkrampf und konnte gar nicht wieder aufhören. Für sie war nicht irgendwer gerade gestorben, es war ein Teil in ihr selbst gestorben.
Die Wolken am Himmel hatten sich langsam leicht verzogen, sie liesen jedenfalls sofiel Platz das der Mond hatte sich einen Weg hindurch bahnen können.
Ein weiterer Wagen fuhr auf jenem Sandweg und der Mond schien ihnen den Weg zeigen zu wollen.
Jethro hielt sie weiterhin fest, er wollte einfach nicht begreifen das sie nicht mehr lebte, das sie nun von den Lebenden hatte sich verabschiedet. Ducky stieg aus seinem Wagen und ging auf seinen alten Freund zu. Er legte ihm die Hand auf die Schulter und Jethro sah nun zu ihm auf.
Dies gehörte eindeutig in die Sparte eine Liebesgeschichte ohne Happy End. „Lass sie los, du kannst ihr nicht mehr helfen, nun wird die Gute leider mich begleiten müssen.“ erklärte er ihm Vorsichtig. Bella ihre Tränen hatte noch immer kein Ende gefunden und der Mitarbeiter von Ducky nickte Tony leicht zu. Er gab ihr auf Anweisung von Ducky nun ein beruhigungsmittel und Tony setzte sie auf die Rückbank des Wagens, besser er legte sie hin. Bella rollte sich leicht zusammen auf der Rückbank und staarte aus dem Fenster in den Himmel, ihre Augen waren ebenso leer wie die der toten, ein teil ihrer Seele war gerade davon geflogen, mit der Seele von Beth zusammen, waren diese beiden doch eng miteinander verwebt gewesen.
Dann konnte er nun Ducky helfen, es war noch ein wenig was zutun, Jethro erhob sich nun langsam und legte Beth in den Schlamm zurück, nach dem er ihre Augen vorsichtig geschlossen hatte und ihr einen letzten vorsichtigen Kuss auf ihre Lippen gab. Sein Gesicht war gezeichnet und er hatte einen Blick der nur sagte, das er Rache verlangte. Schonmal hatte er jemanden verloren und hatte damals Rache gewollt, wieder war es hier der Fall, wieder hatte ihm jemand die Frau die er liebte genommen.
Ducky, Tony und Jimmy machten die Fotos vom Tatort und die Skizzen, während Jethro wütend über sich selber und die ganze Welt eigentlich gar nicht zu gebrauchen war. Dennoch bellte er einige Anweisungen durch die Gegend, er wollte ihren Mörder finden.Gibbs setzte sich nun zu Bella nach hinten in den Wagen und nahm sie in den Arm, auch er würde sie ein wenig trösten, wie sie ihn.
Der Regen hatte viele Spuren und Beweise einfach zerstört gehabt, weg gewischt als wenn jemand ein Tuch nehmen würde und ein kleinen Fleck zu entfernen, als wenn es ohne jede bedeutung wäre.
Ducky und Jimmy, hoben Beth langsam und vorsichtig in den Leichensack und mit diesem zusammen dann auf die Trage. Tony setzte sich nach vorne und schaute zu seiner Freundin nach hinten.
Beth wurde in den Wagen eingeladen und die Beiden Fahrzeuge bewegten sich langsam zurück zum Hauptquartier des NCIS.